Im Zuge der Elektrifizierung von Antriebssträngen nehmen schädliche Stromdurchgänge in Maschinenelementen mit modernen Frequenzumrichtern und steigenden Leistungsdichten zu. Doch wie gravierend sind diese Schäden und können sie im Voraus berechnet werden? Diesen Fragen widmet sich Volker Schneider vom Institut für Maschinenkonstruktion und Tribologie (IMKT) der Leibniz Universität Hannover.
Ein essenzieller Schritt zur Vermeidung von schädlichem Stromdurchgang ist die präzise Vorhersage solcher Schädigungen mittels geeigneter Berechnungsmodelle. Das Seminar zielt darauf ab, aktuelle Berechnungsansätze vorzustellen, um ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie geeignete Modelle in individuelle Berechnungsroutinen integriert werden können.
Dabei werden folgende Themen behandelt:
- Ursachen von Stromdurchgangsschäden
- Berechnung elektrischer Eigenschaften von Maschinenelementen
- Einflussfaktoren auf diese Eigenschafte
- Auswirkungen von Stromdurchgang auf die Lebensdauer von Wälzlagern
- Grenzen der aktuellen Berechnungsansätze
- Vorstellung aktueller Forschungsschwerpunkte zur Verbesserung des Verständnisses und der Berechnungsmethode
Datum: 20.03.2024, 10:00 - 12:00 Uhr
Kategorie: Vertiefungsseminar
Ort: Online
Sprache: Deutsch
Referent: Volker Schneider, Leibniz Universität Hannover
Gebühren Standard: 344,00 € (Netto)
Gebühren FVA-/VDMA-Mitglieder: 275,00 € (Netto)
Zielgruppe: Entwicklungsingenieure im Bereich elektrischer Antriebe, R&D Ingenieure für die elektrischen Eigenschaften von Maschinenelementen sowie Interessierte aus verwandten Fachbereichen.
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